Ein französischer Tourist, der nicht schwimmen kann, ist in den Neckar gefallen und ruft: “Au secours! Au secours!” Ein Schwabe, der das sieht beugt sich übers Brückengeländer und ruft “O Mahle, hetsch au gscheiter schwemma glernt, als Franzeesisch.”
Eine Schwäbin kommt auf’s Rathaus, um den Tod ihres Mannes anzuzeigen. “Todesursache?”, fragt der Standesbeamte. “Ha, gschdorba isch’r hald.” “Wer hat denn Ihren Mann behandelt?” “Ha, i, wer den sonscht?” “Haben Sie keinen Arzt gerufen?” “Ha, noi” sagt die Witwe, “mir hän koin braucht, mei Ma isch ganz von alloi gschdorba.”
Eine alte Schwäbin kommt bei Eis und Schnee von der Einäscherung ihres Gatten und hat die Urne unterm Arm. Verzweifelt versucht sie eine Steigung hinaufzukommen, aber rutscht wiederholt runter. Da wird es ihr zu dumm und sie bruddelt vor sich hin: “Pietät nom odr rom, Eugen, eddzt wirsch gschdreud”.
Ein älteres schwäbisches Ehepaar steht zu später Abendstunde auf dem Balkon. Da sehen Sie unten wie der Nachbarsjunge im Gebüsch ein junges Mädchen anmacht. Da sagt die Frau: “Dr Eugen, so a näddr Kerle. Wenn der bloß koi Dommheit macht. Karle, pfeif ‘m doch omal.” Sagt Karle: “Des fällt mir net em Traum ei. Bei mir hot au koinr pfiffa!”
Die schwäbische Fußballmannschaft hat ein Spiel gewonnen. Der Trainer kommt in die Kabine und sagt: “Kerla, ihr ward subr. Etzt hen Ihr eich a Erfrischung vrdient. Auf, Manne, machs Fenschdr uff!
Ein schwäbischer Priester lässt den Korb für die Kollekte rumgehen. Als der Korb wieder zurück zum Priester kommt, ist er leer. Der Priester betet daraufhin am Altar: Lieber Gott, danke, dass wenigstens der Korb zurückgekommen ist.”
Ein Schwabe fällt in eine Gletscherspalte. Als ein Rettungstrupp eintrifft, ruft er dem Schwaben zu: “Hier spricht das Rote Kreuz!”. Darauf der Schwabe: “Mir gäbad nix!”